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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Dezernent droht nach Böller-Angriff mit Feuerwehr-Rückzug ![]() | 27 Beiträge | ||
Autor | Cars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW | 780183 | ||
Datum | 05.01.2014 11:00 MSG-Nr: [ 780183 ] | 4495 x gelesen | ||
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Hallo Sebastian, Geschrieben von ---Sebastian S.--- Fraglich ist, gilt das dann nur für die Feuerwehr oder auch den Rettungsdienst? Selbstverständlich gilt das auch für den Rettungsdienst. Kein Helfer, egal ob beruflich, ehrenamtlich oder freiwillig aus der Bevölkerung kann rechtlich gezwungen werden, sich bei der Hilfe für einen Dritten wissentlich selbst einer solchen Gefahr auszusetzen. Es ist ja leider schon mehrmals vorgekommen, dass Rettungsdienstler sich an einer Einsatzstelle in ihrem Fahrzeug einschließen mussten und von erst nach eintreffen der Polizei ihre Arbeit fortsetzen konnten. Ich verstehe das Zitat als bewusste Überspitzung: Wenn in so einer Situation keine andere Maßnahme mehr hilft, zieht sich die Feuerwehr zurück. Vorher hat man ja noch mehr Optionen, z.B.: - Vergrößerung des Absperrbereichs - Einsatz der Polizei Und ganz ehrlich: Wenn ich an einer Einsatzstelle ernsthaft bedroht oder beschossen würde, egal ob mit Unrat, Stein, Feuerwerk oder richtiger Munition, würde ich mich solange zurück ziehen bis die Lage wieder sicher ist. Für den Einsatz unter Gefechtsbedingungen sind wir weder ausgebildet noch ausgerüstet. Dann muss die Polizei halt zuerst die Lage soweit deeskalieren, bis ein sicheres Arbeiten wieder möglich ist. Für den durch die Verzögerung zusätzlich entstandenen Schaden bin ich nicht verantwortlich. Einen schönen Sonntag noch! Carsten Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen. | ||||
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