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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Critical Communications World: Tetra macht Ping, LTE für den Blaulicht-Funk ![]() | 132 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 808317 | ||
Datum | 24.05.2015 22:10 MSG-Nr: [ 808317 ] | 39012 x gelesen | ||
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Hallo, geschrieben von Ulrich C.: Dann darf man kein System kaufen, dass das so ermöglicht, oder muss es anders herum anders umsetzen.... alles andere ist sehr wohl auch ein Fehler des Systems Es geht hier ernsthaft um das Anhören der Anrufgruppe? Wenn das nicht klappt, liegt es weder an Tetra, noch um Digitalfunk, dem Bund oder den IM der Länder, sondern schlicht und ergreifend an der untersten Ebene, den Leitstellen! Und ihren Chefs, seien es nun irgendwelchen hochwichtigen lokalen Feuerwehrfürsten, oder Amtsleitern von BF, die, je größer der Laden, je wichtiger und unverzichtbarer werden - und es hat sie womöglich keiner zu ihrer ganz speziellen Meinung zu der Sache befragt...! Der Digitalfunk ist über die BDBOS und die Innenministerien der Länder nun mal sehr stark polizeilich geprägt und bestimmt, in einigen Bereichen darf die Feuerwehr dabei nunmal nur mitmachen, und nicht (wie bisher) machen, was sie will, so bitter das für manchen auch sein mag (ich finds übrigens nicht schlimm bzw. sogar gar nicht so schlecht...). Und übrigens: Hätte man jeden - Verzeihung - Feuerwehrfuzzi - noch zu seinen Ideen, Forderungen und "Gedanken" zum Digitalfunk befragt, gäbe es ihn in 20 Jahren noch nicht; die Abstimmung zwischen Bund und 16 Ländern hat ja schon lange genug gedauert. 1. ginge das analog auch, wenn mans meint brauchen zu müssen 1. Nein, ging analog nicht, jedenfalls hats nicht zuverlässig funktioniert, sonst hätte die Polizei das nicht nach kurzer Zeit vor 20 (?) Jahren gleich wieder eingestampft! 2. ??? WHAT? Weil es allgemein nun mal so ist! Habe dazu hier selbst getestet, private positive Rückmeldungen aus z.B. Hessen und hier ist es bezogen auf RLP im Anschlußposting wieder zu lesen. Wie kommst Du da drauf? Vergleichst Du vielleicht > 20 Jahre alte ungewartete Handfunkgeräteknochen mit neuen Digitalfunk-HFG? Berichte? Berichte, weil irgendjemand ganz schlau meint, gleich bei jedem Einsatz erstmal einen Repeater und ein Gateway zu setzen, weils dann quer geht, weil das vielleicht mehrere gleichzeitig meinten, und weil man sich dann seinen DMO zerschießt. Und dies dann eigentlich nur aufgrund von Anlaufschwierigkeiten mit Möglichkeiten, die es analog so schlicht und ergreifend nicht gab (z.B. Repeater)? Was kam da eigentlich nochmal in Magdeburg alles so bei den Empfängern von diversen Sendern an? Jedenfalls nicht das, was da hätte stehen sollen... Du willst doch jetzt nicht ersthaft wieder diese olle Kamelle bringen?!? Hatten wir doch hier schon zig mal, und mal im Klartext: Wenn irgendwelche Leute zu blöd sind, die richtige BSI-Karte in ihr Gerät zu stecken - kann da der Dgitalfunk nichts für! Wenn Du meine SIM-Karte in Dein Telefon steckst, brauchst Du Dich auch nicht zu wundern, dass dich unter Deiner Rufnummer niemand mehr erreicht, ist doch dann kein Fehler der Telekom, von Vodofone oder wem auch immer? Also bitte! Und was die HFuG angeht: die sind - zumindest bei uns - jetzt auch schon fahrzeugbezogen aufgeteilt, schmeist ihr die nach dem Einsatz immer wild durcheinander? Im DMO interessiert die Opta notfalls übrigens auch etwas weniger. Und wenn es um fahrzeugbezogne, wichtige HFuG geht, gibt es immer noch die Möglichkeit, ihnen in der Leistellensoftware ein Alias zu verpassen (ja, das geht) - so wie es eben heute im FMS auch oft gehandhabt wird. Ganz ehrlich... interessiert mich taktisch überhaupt nicht, dafür gibts Telefone... Na das ist natürlich auch ein Argument. BTW: Warum nehmen wird denn dann eigentlich nicht einfach Telefone als so dringlich geforderte Rückfallebene, wenn es doch z.B. für solche Sachen doch ganz einfach Telefone gibt? Oder wie wäre es mit einer Whatsapp-Gruppe für die Einsatzstelle? das KANN ein einsatztaktischer Vorteil sein - z.B. bei Lagen, wo die Abschnitte sehr groß sind UND die Netzbelastung das erlaubt..., das KANN aber auch ein Nachteil sein, wenn man versucht Einsatzstellenfunk grundsätzlich im Netz abzuwickeln (und man dann in Gebäuden etc. schnell an Grenzen stößt und bei Großlagen die Netzlast zu groß wird) Ich frage mich ebenfalls: Was für Lagen sollen das bitte sein? Einsatzstellenfunk war analog nicht 4 m und ist digital nicht TMO, warum auch? So lange die Infrastruktur so gut ausgebaut ist, dass das auch alle wie gewünscht parallel nutzen können... Die Infrastruktur kann ggf. auch bei Nutzung nur einer Gruppe in die Knie gezwungen werden. Ansonsten ist einfach Tatsache, dass Digital den meisten erheblich mehr bietet; abgesehen von denen natürlich, die neun Gleichwellen usw. haben, hatten... /Ironie Ende geht grundsätzlich auch analog - und wie das so ist mit dem Notruf, wenn die HFG wild getauscht wurden, wer da was wie empfangt, auswertet und wie reagiert ist das nächste offene Thema... Ja, nein, nicht wie im Digitalfunk Standard, sondern anders und nur mit Hilfskonstruktionen. Grundsätzlich gibts nach wie vor im laufenden Betrieb des Netzes und der Endgeräte jede Menge offene Fragen, viel zu investieren und zu lernen - und wenig Bereitschaft, sich näher darum zu kümmern (und seien es nur ausreichende Ressourcen..) Die sich finden werden (würde es auch traurig finden, wenn das System jetzt einfach so festgemauert stehen bleiben würde). Tja, und hier wird sich auch gekümmert. Fazit: Ich verstehe dieses Geätze gegen den Digitalfunk aus dieser Ecke wirklich schon längst nicht mehr. Gruß Daniel | ||||
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