Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Schneekatastrophe lässt Mobilfunkstationen vereisen | 25 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 845822 |
Datum | 19.01.2019 10:39 MSG-Nr: [ 845822 ] | 1866 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Henning K.Nach meinem Verständnis braucht eine TMO-A-Zelle aber schonmal eine eigene Netzkennung, eine Versorgung in den Codeplugs der Endgeräte und vor allem viel mehr Strom als ein DMO-Repeater. Und aufgrund der größeren Sendeleistung auch eine stärkere Koordination mit benachbarten Betreibern.
Die Basisstationen sind so konfiguriert, dass sie beim Ausfall der Netzanbindung als autarke Basisstation weiterlaufen. Es können dann eben nur noch die Geräte miteinander kommunizieren, die in dieser Basisstation eingebucht sind. Mit dem neuesten Parameterupdate der Endgeräte sind diese jetzt so parametriert, dass sie sich nicht mehr in der stärksten empfangbaren Basisstation einbuchen sondern vorrangig, wenn vorhanden, in einer mit Netzanbindung. Hier ging es ja nicht um eine zusätzlich im Fehlerfall aufzubauende Zelle sondern um den Ausfall der Netzanbindung. Da ist die Koordination mit benachbarten Betriebern ja sowieso schon längst vorhanden. Die Netzkennung auch, ebenso wie die Hinterlegung in den Endgeräten. Der Stromverbrauch spielt erst dann eine Rolle, wenn die Netzstromversorgung ausfällt, das hat aber nichts mit vereisten Richtfunkantennen zu tun.
Gruß,
Michael
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