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Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
RubrikKommunikationstechnik zurück
Themaillegale Funkgeräte in der Feuerwehr - war: Mysteriöse Funkalarm-Ausfälle ...23 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845823
Datum19.01.2019 11:33      MSG-Nr: [ 845823 ]2500 x gelesen

hallo,

Geschrieben von Wolfgang Z.Seit einiger Zeit werden in Deutschland sehr beliebte und billige Handfunkgeräte aus China verkauft, die z.B. auf den Frequenzen 136 MHz bis 174 MHz und 400 MHz bis 480 MHz betrieben werden können. Auch bei uns nutzen diese Geräte einige Jugendfeuerwehren.
dann sind die aber ganz schön mutig. Wenn die BNetzA kommt darf man zahlen. Ordnungsgeld und - was viel teurer ist - deren Messeinsatz.

Standardmäßig sind die Funkgeräte ab Werk sogar auf BOS- Frequenzen eingestellt und sie müssten eigentlich vor der Benutzung auf frei nutzbare Kanäle umgestellt werden, mit einer engl. Software die extra aus dem Internet geladen werden muss.
gerade auf die Frequenzen der BOS hat die Bundesnetzagentur ein waches Auge. Da schauen die genauer hin und reagieren auf solche Verstösse sehr schnell.

Hinzu kommt, das die Sendeleistung mit 2 oder 5W, die in Deutschland erlaubten 0,5W deutlich überschreitet.
diese Grenze für die Sendeleistung betrifft PMR und Freenet. Diese Funkanwendungen sind frei. Aber nur auf bestimmten dafür zugewiesenen Frequenzen. Egal mit welcher Sendeleistung man z.B. auf einem 2m-BOS-Kanal sendet. Mit solchen Geräten ist das auch mit wenigen mW illegal.

Dazu kommt das solche Chinageräte zwar ein CE-Zeichen haben aber trotzdem nicht immer die hier geltenden Regeln einhalten. Man spricht da oft von Oberwellenschleudern. Das bedeutet das wenn man da auf die Sendetaste drückt neben der eigentlichen Aussendung auf der eingestellten Frequenz auf weiteren Frequenzen parallel auch Aussendungen mit gewissen Sendeleistungen über die Antenne gehen. Und die stören dann andere Funkanwendungen. Das merkt man selbst gar nicht.

Wenn diese Störungen von der Bundesnetzagentur gesucht und gefunden werden wird es richtig teuer. Dann darf man die Stundensätze der Ingenieure bezahlen ;-)

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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