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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Schneekatastrophe lässt Mobilfunkstationen vereisen | 25 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845925 | ||
Datum | 22.01.2019 15:46 MSG-Nr: [ 845925 ] | 1496 x gelesen | ||
hallo, Geschrieben von Markus G. Früher, als die Menschen noch nicht von BWL´ern beherscht wurde, ich bin kein BWLer sondern Ingenieur und hab auch noch ne Berufsausbildung. Dennoch muss ich da jetzt mal ne (kleine) Lanze für diese Berufsgruppe brechen: Das Problem der höheren Anfälligkeit unserer Gesellschaft kann man nicht nur an dem betriebswirtschaftlichen Denken aufhängen. Ich denke das der grösste Anteil einfach der Technisierung und dem gesellschaftlichen Wandel geschuldet ist. Das kann ich plastisch an meiner eigenen Familie bzw. meinen bisherigen Leben sehen: "früher": - neben der Gasheizung hatten wir noch Holzöfen. Wir konnten noch mit Holz kochen - bei Stromausfall konnten wir noch heizen - der Haushalt war noch zu einem grossen Teil auf Selbstversorgung ausgelegt. (Ok - auf einem Bauernhof deutlich mehr) - eingekauft wurde mit richtigem Geld. Die Kassen in den Läden vor Ort waren mechanisch - ... heute: - ohne Strom tut Heizungsmässig bis auf einen Kaminofen nix - obwohl ich noch ein Stall in der Scheuer haben fehlt dort der Fleischvorrat auf vier Beinen :-( - der Anteil der Selbstversorgung ist stark geschrumpft. Wenn ich mal vergleiche was meine Oma und meine Mutter jedes Jahr eingemacht haben und was meine Frau jetzt da mach ... - wenn die Internetverbindung fehlt kann ich (fast) nichts mehr einkaufen - ... Diese Vergleiche kann man noch weiter führen. mit "früher war alles besser" kann man das Rad nicht zurückdrehen. Will ich auch nicht. (ok - bei manchen Dingen schon ;-) Ich möchte z.B. den Komfort nicht vermissen morgens aufzustehen und in eine geheizte Küche zu gehen. Früher mussten wir dort erst mal ein Feuer im Ofen anzünden. Es liegt in der Natur der Sache das mit fortschreitender Technisierung einer Gesellschaft diese auf manchen Gebieten anfälliger wird. Über die Ausführung des Fortschrittes und der "Härtung" neuer Techniken kann man diskutieren. Man kann z.B. eine Stromleitung zu einem Ortsteil unterirdisch verlegen. Da gibts keine Probleme mit Schneebruch, Sturmschaden usw. Aber man kann diese Leitung auch auf Holzmasten verlegen. Ist deutlich günstiger. Bringt aber die Gefahr mit das da dann halt öfters der Strom ausfällt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
Geändert von Jürgen M. [22.01.19 15:50] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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