Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Tetra-Alarmierung in Bayern | 72 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 853684 |
Datum | 03.12.2019 21:46 MSG-Nr: [ 853684 ] | 3424 x gelesen |
Infos: | 18.11.19 Erfahrungsbericht Digitale Alarmierung ZRF Oberland [08.03.2019 - Amberg]
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Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Hallo,
Geschrieben von Christian S.Und wieder: Seit einem vernünftigen NEtzausbau ist die 4m Durchsage meistens gut, das sind dann halt gerne genommene Gewohnheiten.
Und auch wieder: Nicht überall ist der Netzausbau gut, nicht überall hat man den Melder auf laut stehen. Nicht überall reicht die Aufzeichnungszeit bei einem Melder mit Sprachaufzeichnung für die Aufzeichnung der kompletten Durchsage, ohne Speicher ist ein erneutes oder verspätetes abhören der Alarmierung nicht möglich. Mir ist eine Textanzeige deutlich lieber, wenn ich 'ne Ansage will, nehm ich mir halt einen Melder, der den Text als Sprache ausgeben kann. Ist zumindest technisch kein Problem, allerdings kenn ich die Tetra-Pager nicht im Detail, machbar wäre das aber. Wobei bei uns (POCSAG) solche Pager keiner wollte. Da nimmt jeder lieber die Textanzeige.
Geschrieben von Christian S.
Genau das ist das Problem, der NEtzausbau war schon zum Start nicht besonders gut, und da hat man die Befürchtung das es halt wieder so gemacht wird und wir dann irgendwann mit keinen Leuten im Gerätehaus stehen. Ich nehme als Kommandant gerne die Annehmlichkeiten des Digitalfunks hin, aber ich will das ale Leistungsparameter stimmen.
Tja, so unterschiedlich ist das. Bei uns war vom Start weg der Ausbau des Tetranetzes (auch ohne Alarmierung) deutlich besser als alles, was an 4m-Netzen der verschiedenen BOS-Organisationen so am laufen war.
Geschrieben von Christian S.Nana, unsere 4m Infrastruktur ist mit einfachen Mitteln am laufen zu halten, da hat Tetra echte NAchteile.
Bei uns gerade umgekehrt. Die 4m-Infrastruktur ist zwar auch mal erneuert worden, inzwischen aber wieder total veraltet, Glückssache, wenn eine Reparatur überhaupt noch möglich ist und ebenso Glückssache, wenn man noch einen Techniker auftreiben kann, der sich an dem Gleichwellensystem aus den 80ern/90ern noch auskennt. Da ist mir lieber, dass inzwischen Land und Bund für das Netz zuständig sind, da besteht auch bei anderen BOS das Interesse, dass bei Störungen das Netz schnell wieder läuft.
Geschrieben von Christian S.
Also bitte mal auf dem Teppich bleiben und die Probleme lösen, dann in die Fläche kommen und das Zeug umsetzen, das wäre der richtige Weg. JEden kleinen Mist nur loben bringt uns leider nicht weiter.
Nun, die Probleme in der Fläche sollten beim Digitalfunk gelöst sein. Dazu war lange genug Zeit.
Gruß,
Michael
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| 17.11.2019 22:33 |
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Mich7ael7 R.7, GL (Köln) Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | |