Geschrieben von Ulrich C..... (soweit zur Verlässlichkeit der Statistiken...)
Naja, wer eine Statistik zur Religion erhebt, oder als unverrückbare Tatsache befindet, ist selbst schuld. Dich halte ich dafür als zu Intelligent.
Meine zwei Gedankencent:
1. für viele Menschen habe ich den ersten Lockdown als Entlastung erlebt. Ich habe Eltern das erste Mal mit ihren Kindern im Hof kicken gesehen. Das hat denen auch gut getan, auch wenn es aus Verzweifelung passierte. Dazu kam, das das Frühjahr sehr angenehm war und die Menschen sich die Parks entdeckten.
2. war im ersten LD die Hilfsbereitschaft sehr breit gestreut. In Vereinen und Nachbarschaften wurde aktiv gesucht. Eine allgemein wahrgenommene Hilfsbereitschaft ist für die Menschen wie eine herzliche Umarmung.
3. Habe ich Zeitungsberichte im Kopf, das während des Frühjahrs eine deutlichere Abnahme an Herz-Kreislaufgeschichten erfolgte.
4. Habe ich im Umfeld einige Menschen erlebt, die über sich hinaus gewachsen sind.
Vielleicht sind durch weniger Verkehr, weniger Geschwindigleit, weniger Erwartungen viele einfach mal einen Gang runter gekommen. So als die Heilsame Seite des LD. Das wird sicherlich auch mal untersucht (hoffe ich) und vielleicht wird es nach Abschluss der Studien in 3-4 Jahren eine Empfehlung zum regelmäßigen gesellschaftlichen LD geben.
Geschrieben von Ulrich C.(z.B. wegen Liebeskummer)
Diese Toten wird es weiterhin geben. Eine übele Sache. Gehen wir mal von Depression als tödliche Krankheit aus. Andererseits kann sowohl Ruhe (LD), als auch Reize (Sonderlage) dazu führen, das diese Menschen aktiver werden. Hoffen wir darauf, das hierdurch viele einen Weg hinaus gefunden haben.
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