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Thema | Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 | 54 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866884 |
Datum | 12.02.2021 21:10 MSG-Nr: [ 866884 ] | 1360 x gelesen |
Infos: | 27.12.20 Der neue mRNA Impfstoff, erklärt von Prof. Dr. Siegfried Görg
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Geschrieben von Sebastian K." Das war überhaupt nicht klar."Doch, oder meinst du die Hersteller haben bei den Verhandlungen nicht mal kurz auf die Lieferkapazitäten und -zeiträume hingewiesen?
Selbstverständlich hätte man zu diesem Zeitpunkt, Anfang des Jahres, eine große Zahl von Impfdosen haben können.
Dazu hätte die EU ein potentiell teures finanzielles Risiko eingehen und ungetestete Impfstoffe in großen Mengen einkaufen müssen, sobald sie halbwegs hoffnungsvoll aussahen. Das widerspricht natürlich allen Grundsätzen sparsamer Haushaltsführung, und man hätte es tun müssen zu einem Zeitpunkt, als die Corona-Lage entspannt aussah. Die britische Presse macht zur Zeit Witze darüber, daß die EU-Verhandler dies offensichtlich nicht über's Herz gebracht haben.

Die EU-Verhandler haben stattdessen einen deutlich günstigeren Preis erzielt als die USA oder Großbritannien.
Geschrieben von Sebastian K.Das dürfte doch schon sicher darauf hinauslaufen, die Bundesregierung spricht hier von bis zu 300 Mio Impfdosen, die man sich über verschiedene Wege bei verschiedenen Stoffen gesichert hat. Das sind grob überschlagen durchaus etwas mehr, wie wir Einwohner haben.
Deshalb geht aber kein Geld verloren: Diese Impfstoffe wird man problemlos weiterverkaufen können. Geld geht verloren, wenn man 100 Millionen Dosen eines Impfstoffs produzieren läßt, der sich dann in Phase III der klinischen Studien als nicht wirklich wirksam erweist. Das hätte selbstverständlich passieren können.
Man könnte überzählige Dosen übrigens auch an die 3. Welt weiterverschenken. Wirkliche Sicherheit vor dem Virus genießen wir nämlich erst, wenn das Virus keine Wirte mehr findet, in denen es mutieren kann. Dabei würden wir dann natürlich ebenfalls Geld verlieren.
Abschließend: Wie ist es zu dieser Fehlleistung gekommen?
Die Impfstoffe hätten zu Beginn des Sommers bestellt werden müssen. Es scheint so, als hätten EU-Vertreter die Gefährlichkeit der Situation zu diesem Zeitpunkt unterschätzt. Vorwerfen sollten ihnen das vor allem Leute, die die Gefährlichkeit der Situation zu Beginn des Sommers nicht unterschätzt haben.
Hans-Joachim
"Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
Thomas Fischer
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| 27.12.2020 09:52 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 27.12.2020 12:03 |
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