1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
2. Brandbekämpfung
Hallo,
da fragt man sich dann schon, warum man die Personalstellen beim BBK wieder in Richtung des "alten" Stand hochfährt. Die Personalstellen loessen keine strukturellen Probleme. Sind doch damals viele Aufgaben ans THW ausgegliedert worden. Auch wenn das THW als operative Organisation gedacht ist, so muss man sich Fragen, ob Lagerhaltung von Material in dessen Aufgabe fällt. Unter Strich ist es Wurscht unter welcher Kostenstelle er seinen Aufgabe unterbringt.
Unterm Strich verbrennen wir aber durch Doppelstrukturen Geld. Gleiches gilt in den Ländern. Nicht jedes Land muss für jede mögliche Gefahr Material vorhalten.
Zur Eingangsthese. Es wird immer wieder die Wehrgerechtigkeit angeführt. Ja, die war am Ende nicht mehr gegeben und nur noch vom Zufall bestimmt. Nur wer verweigert hat war sicher, dass er den Dienst antreten musste.
Trotzdem andere Länder, auch extrem soziale, haben mit der allgemeinen Wehrpflicht für Koenig und Vaterland (Schweden) kein so großes Problem. Für mich sind solche Themen, wie Zwangsdienst, "schwaches" Geschlecht etc. nur vorgeschoben.
Die Zeiten haben sich in jeder Beziehung geändert. Die gesellschaftliche Gleichstellung macht für mich auch an einer (Wehr-)pflicht kein halt.
Es bleibt nur die Frage, ob der politische Wille und die Notwendigkeit vorhanden ist. )Letzteres ändert sich in kleinen Schritten und vieles ändert sich gerade - auch in der Strategie der Bundeswehr. )
Wird beides irgendwann mit "Ja" beantwortet, dann muss man sich mit vielen weiteren Themen beschäftigen.
Andere Länder sind da schon weiter. Beim deutschen Michel dauert es meist länger bis er den Schuss hört.
In Hinblick auf die Zukünftigen Herausforderungen (nicht nur auf die Verteidigungsfähigkeit) sollte es Ziel sein, dass jeder der Gesundheitlich in fitt ist, in der Lage ist bei einer Katastrophe Hilfe zu leisten und die Personen einfach in eine Organisationseinheit zu integrieren sind.
Gruss
Dirk
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