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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Sammelthread TLF-W, Beschaffungen der Bundesländer | 153 Beiträge | ||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 881362 | ||
Datum | 16.01.2023 11:43 MSG-Nr: [ 881362 ] | 4020 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael W. doch, sie ist deutlich teurer. Aber Geld wächst ja auf Bäumen und spielt keine Rolle, wir haben's ja. Wir erörtern hier 6 hochpreisige Spezialfahrzeuge die u.a. auf maximale Traktion für Radfahrzeuge ausgelegt sind, da ist eine RDA und Beadlockfelgen genau das Richtige - z.B. auf einem 4x2 TSF-W hingegen würden sie keinen Sinn machen. Wenn diese taktisch wertvollen W-TLFs im Einsatz bei wenig Luftdruck ausfallen würden weil es einen Reifen runterzieht oder es wegen fehlender Notlaufeigenschaften der Felge nicht aus dem Gefahrenbereich kommt - könnte der Schaden schnell sehr viel größer sein als die Kosten der Beadlockfelgen. Ich fahre seit 2012 Hutchinson Beadlockfelgen auf einem TD Pinzgauer und möchte sie vor allem im Sand nicht mehr missen. Geschrieben von Michael W. Man wird immer Situationen finden, in denen das eine oder das andere Sinn macht. Die Frage ist auch, auf welchem Terrain muss ich mit dem Luftdruck unter 1bar? Und habe ich dazu überhaupt den optimalen Reifen oder ist der verwendete Reifen sowieso nur ein "fauler" Kompromiss? "Hinterfrage Alles!" - "Warum"? :-) Reifen sind immer Kompromisse. Jeder Reifen hat auf weichen Böden oder Sand mit wenig Luft mehr Traktion als ohne. Die Gefahr dabei ist dass der Reifen bei wenig Luftdruck abspringt oder sich auch zwischen Reifen und Felgenhorn Sand , Schlamm und z.B. Holzstücke einarbeiten, es dort undicht wird und es dann einen Platten gibt - wenn ich das bei diesen wenigen Spezialfahrzeugen mit einer Beadlockfelge verhindern kann - warum sollte ich es dann nicht tun? Geschrieben von Michael W. Dann ist das Fahrzeug schlicht untauglich und erst Recht zu teuer. Es ist problemlos möglich, ein für viele andere Einsatzzwecke UND Wald- und Flächenbrandbekämpfung taugliches Fahrzeug zu bauen, Beispiele gibt es dafür genug, da kann man bei den alten TLF8W aus Niedersachsen anfangen. Die fahren um manche heute gebauten "Super-Spezial-Waldbrandfahrzeuge" in einigen Situationen noch Kreise im Gelände (ohne Reifendruckregelanlage) und sind auch für diverse andere Zwecke sinnvoll einsetzbar. Vor allem sind sie nicht so schwer und groß geraten, dass man mit teuren technischen Finessen das wieder versuchen muss, anderweitig zu kompensieren. Fast Zustimmung. Natürlich waren die kleinen TLF8W wendiger und dadurch im engen Wald besser als das Stuttgarter 14,5 Tonnen W-TLF. Aber auch das TLF8 wäre mit Luftregelanlage und Beadlockfelgen noch besser. Die Feuerwehr Essen hat ja gereade 2 TLF 2000 Trupp auf U4000 mit 3,25m Radtstand beschafft - die Heidelberger Tekne Graelion als MLF mit 8,5 Tonnen - da könnte man auch wendige TLF 2000 draus bauen - es geht wenn man will. Bei welchen "diversen anderen Einsätzen" bei denen es nicht auf Beweglichkeit ankommt ist ein TLF 2000 Trupp auf U 4000 besser einsetzbar als ein W-TLF (4 Mann) auf U 5023? Wasser haben sie beide und die Kupplungen passen auch von beiden. Wenn man ein W-TLF vom Land bekommt, kannst Du es sowieso nicht fest einplanen weil es öfters weiter weg sein wird.
Geändert von Lorenz R. [16.01.23 11:48] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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