Hallo,
das ist aber der meiner Meinung nach einfacher lösbare Teil der Aufgabe. Setzt sich Wasserstoff als Energieträger weiter durch, und das wird er sicherlich für einige Anwendungsbereiche so wie ich das sehe, so wird es da auch zum Einen mehr Tankstellen geben, zum Anderen auch solche in mobiler Form, die man auch im Rahmen des KatS dann vorhalten muss bzw. vorhalten wird.
Wie lange die Teile dann halten, wenn sie 99% der Zeit unbenutzt in der Ecke stehen, wird man sehen.
Das andere sind die Laufzeiten und Akkustandzeiten der Aggregate. Ich hab z.B. gerade vor kurzem privat ein 30kVA-Aggregat gekauft, das aus dem Jahr 1961 stammt, mit Dieselmotor, voll funktionsfähig. Ich frage mich, ob ein solches Brennstoffzellenaggregat auch in 50 Jahren noch läuft ohne Kernkomponenten erneuert zu haben. Ich bin mir sicher, dass da in dem Zeitraum auch einmal oder mehrmals der in dem Fall mindestens 45kWh große Hauptakku kaputt ist, der kostet etwas mehr als eine Füllung Motoröl inkl. Filtern oder eine neue Starterbatterie (wobei das Brennstoffzellenaggregat letztere zur Betriebsspannungsbereitstellung bestimmt auch noch hat).
Gruß,
Michael
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