Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Tetra-Lücke: Behördenfunk nur mit hohem Aufwand störbar | 18 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884385 |
Datum | 01.08.2023 12:18 MSG-Nr: [ 884385 ] | 1160 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Jürgen M.wie erwartet:
Tetra-Lücke: Behördenfunk nur mit hohem Aufwand störbar
Hier werden wieder unterschiedliche Dinge in einen Hut geworfen. Will ich den Funk "stören" so reicht es, wenn ich mit einem stärkeren Träger auf der jeweiligen Frequenz/den jeweiligen Frequenzen der umliegenden BSen sende. Dann funkt da erstmal keiner mehr. Stören ist also jederzeit recht einfach möglich, das betrifft aber mehr oder weniger alle Funksysteme. Ob diese verschlüsselt sind oder nicht, ob analog oder digital, spielt dabei keine Rolle. Das ist auch kein Geheimnis und jedem bekannt, der in Physik nicht die ganze Zeit geschlafen hat bzw. Grundkenntnisse der Funktechnik hat.
Das andere ist das abhören. Das ist in der Tat schon beim Tetra-System an sich, auch ohne Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, nicht mehr für jedermann mit einfachsten Mitteln möglich wie das noch beim Analogfunk war. Hier bedarf es schon wesentlich mehr Aufwand, bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist das dann nochmal erheblich schwieriger bis nicht möglich.
Gruß,
Michael
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