Für mich bleibt in erster Linie eine Anwendung für die Feuerwehraxt übrig, für die sie gut geeignet ist (aber, siehe unten!):
Als Armverlängerung bei der Suche im Innenangriff. Eine Armverlängerung, die aus einem gefundenen Opfer nicht gleich ein SHT macht, und die auch noch elektrisch nichtleitend ist. Also praktisch ein Holzwerkzeug mit einem Metallgriff. Einem Metallgriff, mit dem man zufällig auch noch Fenster einschlagen und Verkleidungen aufreißen kann, und vielleicht eine abgeschossene Zimmertür öffnen.
Dass man damit zusätzlich noch Bäume fällen und entasten, Holz spalten und Kanten brechen sowie Pfähle anspitzen kann nehme ich mal zur Kenntnis. Diese Fähigkeiten werden im Innenangriff ja eher selten verlangt (und wenn plötzlich ein Vampir auftaucht werde ich auch nicht mehr die Zeit haben, um erst noch einen Pflock anzuspitzen...). Zum Schneiden von dünnen Bäumen oder Ästen unterhalb der MKS-Schwelle nehme ich lieber die Bügelsäge als die Axt.
Halligan und Schlagwerkzeug (oder für deutsche Türen besser etwas hydraulisches) brauche ich nur bis zur Wohnungseingangstür. Dort darf es dann auch zurückbleiben, wenn der Trupp in die Wohnung eintaucht. Alternativ trenne ich das Eisen vom Schlagwerkzeug und nehme nur letzteres mit. Das wäre dann die Alternative zur Feuerwehraxt, und da ist es dann auch egal ob Spalthammer oder irgendeine ausländische Feuerwehraxt. Jeweils mit Nachteilen bei der Handhabung des metallischen Griffes und beim Öffnen von Zimmertüren und Verkleidungen...
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