| Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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| Thema | Wegen Rüstwagen: Diesdorfer Feuerwehr schmeißt hin | 43 Beiträge |
| Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 892047 |
| Datum | 12.12.2025 13:25 MSG-Nr: [ 892047 ] | 126 x gelesen |
Hallo!
Geschrieben von Heinrich B.Ja, und wenn dann die Fahrzeugwerkstatt Ersatzteile auf dem Veteranenmarkt dafür suchen muß, wenn es die überhaupt noch gibt, macht das die Sache auch nicht leichter.
Ganz so schlimm ist es noch nicht. Bei ca. 30.700 gebauten Fahrzeugen dieses Typs ist da noch vieles auf dem "normalen" Markt zu bekommen. Man muss halt wissen wo man suchen muss.
Schwieriger wird es bei ganz speziellen Dingen die eigentlich nicht Kaputt gehen. Da wird es eng, sehr eng wenn so ein Teil das Zeitliche segnet. Und dann auch entsprechend teuer.
Beim Fahrgestell an sich mach ich mir für die nächsten zehn Jahre im Punkt "Ersatzteile" keine großen Sorgen. Aber was ist mit dem Aufbau und der speziellen Feuerwehrtechnik die verbaut ist?
Aber das ist ein Punkt den man nicht per Ferndiagnose beantworten kann.
Der Vorgeschlagene Umbau zu einem GW-L beseitigt auch nicht die Probleme die bei so einem Fahrgestell innerhalb der nächsten Jahre auftreten könnten und kostet mehr als der Restwert des Fahrgestells selbst.
Da kann ich jedoch nicht unbedingt beurteilen. Da sollte mal ein echter Fachmann etwas dazu sagen.
Geschrieben von Heinrich B. Das, was man davon noch gebrauchen kann, passt auf ein, zwei Rollcontainer auf einem Anhänger oder sogar auf die vorhandenen Fahrzeuge (wenn es da nicht eh in einem neueren Zustand vorhanden ist.)
Sehe ich genau so.
Man hätte zunächst alles vom "Mog" herunternehmen müssen was bereits auf den anderen Fahrzeugen vorhanden ist. Dann hätte man schauen können, was man braucht und wie man das auf den anderen Fahrzeugen sinnvoll unterbringen kann ohne diese "Spax" zu beladen und die Gewichtsgrenze zu überschreiten.
Den Rest auf einen Anhänger den man locker mit dem Verkaufserlös des "alten Mog" hätte beschaffen können. Denn das wäre dann das Material das selten im ersten Ansturm gebraucht wird.
Leider hat man sich für die "Kopf durch die Wand" Taktik entschieden. Das ist sehr Schade.
Aber irgendwo habe ich doch ein klein wenig Verständnis für die menschliche Seite. Ein Fahrzeug das einem ans Herz gewachsen ist, in das man viel Zeit und Herzblut, evtl. auch eigenes Geld gesteckt hat, soll nun weg. An den Gedanken muss man sich auch erst mal gewöhnen.
Nun, es ist wie es ist. Es wurde unnötig viel Porzellan zerschlagen. Ob sich das noch irgendwie faltenfrei wieder kitten lässt ist eine andere Frage.
Gruß vom Berg
Jakob
"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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